Montag, 30. September 2013

Auflösung ;)


Kommen wir heute zu Auflösung meines kleinen Experiments. Fangen wir mit dem Geschäftsbericht an. Dieser sieht wie man bereits erkannt hatte (in den Kommentaren) blendend aus. Jahr für Jahr steigende Umsatzzahlen, steigende Netto-Einnahmen, kaum Schulden, der einbehaltene Gewinn steigt ebenfalls kontinuierlich und das Unternehmen kauft fleißig eigene Anteile zurück. Unterm Strich- ein Unternehmen welches man im Depot haben sollte. Da ich bei dem Unternehmensbericht  gar nichts auszusetzen habe, würde ich mich persönlich für B entscheiden. Überraschenderweise ist es wie –Clemens- bereits richtig erkannt hatte C. Jetzt kann man sich fragen woran das liegt, das der Chart so aussieht wie er aussieht. Vielleicht hilft uns da der Name des Unternehmens weiter, um welches es geht. Das ist nämlich der Geschäftsbericht und der Chart C vom Unternehmen Monster Beverage. Ist Ihnen bestimmt auch bekannt.  Der engste Rivale von Redbull. Falls es noch nicht klingelt, schauen Sie mal hier:



 Das Logo haben Sie bestimmt auch schonmal gesehen. Nun denn. Kommen wir zurück zur Frage wieso es nicht der Chart B ist, der eigentlich zu diesen Unternehmenszahlen passen würde. Ich habe mich ebenfalls gewundert und den Namen mal gegoogelt. Prompt tauchen Negativ-Schlagzeilen auf, welche beschreiben dass so mancher Jugendlicher durch dieses stark koffeinhaltige Monster-Getränk umgekommen sein soll. Nun klagen die Eltern von ihrem Kind vor Gericht: Schauen Sie mal hier: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ermittlungen-wegen-getraenk-monster-fuenf-menschen-sterben-nach-verzehr-von-energy-drink_aid_845085.html

 Vielleicht ist das ein möglicher Grund- der schlechte Ruf, bzw. die negativen Schlagzeilen für diesen Kursrückgang. Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Schließlich gab es in der Vergangenheit, nach diesen Negativ- Schlagzeilen auch keinen Konsum,- und damit Umsatz Rückgang. Ganz im Gegenteil. Immer weiter hoch.  

 Was lernen wir daraus? Es kann sich lohnen im Internet nach Unternehmen zu suchen deren Chart ähnlich aussieht um dann den Geschäftsbericht zu checken. Sieht dieser wie hier ebenfalls genauso super aus, sollte man über einen möglichen Einstieg nachdenken. Es wird sich höchst wahrscheinlich lang,- möglicherweise auch kurzfristig auszahlen. 

"Wer sich bereits vor jedem Risiko fürchtet, soll die Börse und alle Aktien meiden." (André Kostolany) 

Gruß David


Dienstag, 24. September 2013

Ein kleines Experiment :)

Heute möchte ich mit Ihnen etwas ausprobieren. Versuchen Sie mal bitte den folgenden Geschäftsbericht einem der folgenden drei Charts zuzuordnen. Der Geschäftsbericht wird zu diesem Zweck natürlich ohne Namen dargestellt, sowie die Charts auch. Anschließend begründen Sie bitte, wieso dieser Geschäftsbericht gerade zu dem Chart A,B oder C passt. Ich freue mich auf ihre Meinungen.







Chart A,B und C:

A)

B)

  

 
C) 

Und A,B oder C? Aufgelöst wird beim nächstenmal. Bin gespannt auf ihre Antworten.

P.s. So langsam tut sich was bei meinem Wikifolio-Depot. Von den 3 Vorraussetzungen, welche erfüllt sein müssen, damit offiziell mein Wikifolio investierbar wird, ist bereits 1 erfüllt. Und zwar sind offiziell 2500 Euro vorgemerktes Kapital notwendig- erfreulicherweise kann ich berichten, dass inzwischen (seit Freitag) mehr als 3mal soviel zusammengekommen sind - 7800 Euro! TOP! Was für eine Summe!  Um auch die zweite Vorraussetzung erfüllen zu können, sind noch - von den 10 Anlegern - 4 unbedingt notwendig, 6 haben sich bereits vorgemerkt. Ein ganz großes Dankeschön dafür schonmal, an jene, welche sich bereits vorgemerkt haben! Sie werden es mit Sicherheit mit dieser Strategie nicht bereuen! Kommen wir zur dritten Vorraussetzung, diese wird sich wohl von alleine erfüllen- es geht nähmlich um die Zeit. 21 Tage Testphase sind notwendig, 9 Tage sind bereits abgelaufen. Wie sie sehen komme ich solangsam meinem Traum, meinem Traum von meinem Traumdepot näher. Vielen Dank nochmals für ihre Unterstützung - Weiter So!

Hier nochmal der Link: https://www.wikifolio.com/de/GLOFC-Global-Food-companies-

"Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen." (André Kostolany)

Gruß David

Sonntag, 22. September 2013

- Global Food companies - Part II

Heute wollte ich noch einen kleinen Nachtrag zu meinem Wikifolio schreiben. Ich muss wirklich sagen, dass dadurch es sowas wie die Internetseite Wikifolio gibt und jeder seine persönliche Handelsstrategie publizieren und investierbar machen kann, meine Probleme - besonders die aus finanzieller Sicht gelöst werden. Wie Sie bereits wissen bin ich noch relativ jung und verfüge dementsprechend noch nicht über soviel Geld wie ich gerne hätte um mir ein Depot nach meinen Vorstellungen zusammenstellen zu können, wenn man auch mit entsprechenden Positionsgrößen handeln möchte. Und mit entsprechenden Positionsgrößen meine ich so um die 2000 Euro.

Wie Sie wissen beschäftige ich mich schon länger mit der Branche der "Nahrungsmittelmultis" und kann sagen dass es dort wirklich traumhafte Unternehmen gibt mit traumhaften Geschäftsberichten und dementsprechend meistens auch traumhaften Charts. Je tiefer ich in diese Branche eintauche, mich entsprechend weiterbilde und mit immer wieder neuer Neugier an die Sache rangehe, desto mehr entdecke ich auch von diesen Unternehmen welche einfach nur auf Deutsch "HAMMA GEIL!" sind. Manchmal wenn ich einfach nur Traum und ich meine wirklich Traumgeschäftsberichte sehe, denke ich dass ich für diese Unternehmen mein letztes Hemd geben würde um zumindest einen winzigen Teil von diesem Unternehmen zu besitzen. Den mit dem lächerlichen Einsatz des "letzten Hemdes" weis ich, dass ich langfristig gesehen den "begehbaren Kleiderschrank" wenn nicht sogar die ganze "Kleiderabteilung" hinterher geschmissen bekommen werde - wenn Sie verstehen was ich meine. Und das nur mit dem Einsatz in ein (1) Unternehmen. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie investieren mehr als ihr letztes Hemd, noch ihre letzte Hose und die Socken in zwei weitere Traumunternehmen. Was da wohl am Ende rauskommen wird? Warscheinlich ein riesige Modearkade mit den beliebtesten Marken von welcher Sie der Chef sind. Aber nun genug der Träumerei.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir Wikifolio die Möglichkeit gibt all meine Traumunternehmen der Nahrungsmittelindustrie in ein Depot zu packen, natürlich auch mit entsprechenden Positionsgrößen und ohne Eigenkapital von mir selbst. Das hätte ich nähmlich bis jetzt zwar persönlich schon gerne in meinem Depot so gehabt, aber wie Sie selbst wissen wächst Geld leider nicht auf Bäumen. Und nun ist es soweit. Ich habe alle meine Traumunternehmen der Nahrungsmittelbranche in ein Depot gesteckt mit entsprechenden Positionsgrößen und muss mir dieses Depot (Zertifikat) nur noch in mein eigenes Depot legen, was ja nun möglich ist, da ein Anteil um die 100 Euro kostet. Sollte die Börse in nächster Zeit wieder etwas an fahrt verlieren, umso besser. Dann bekomme ich nähmlich Qualität - und zwar Spitzenqualität - zum Spotpreis in mein Depot. Gibts was schöneres? Wohl kaum. Und was muss man dann noch machen - oder wohl eher nicht machen? Nun ja ganz einfach : KEINE SORGEN! Den wenn ich ruhig schlafen kann, habe ich auch die Geduld mein Depot Jahre zu halten und am Ende als Chef der riesigen Modearkarde dazustehen.


Hier der Link zu meiner Strategie : http://wohlstand-durch-wachstum.blogspot.de/2013/09/global-food-companies.html 

Und noch viel wichtiger, hier nochmal der Link zum "Glück": https://www.wikifolio.com/de/GLOFC-Global-Food-companies-  

"Man riet mir, diese Aktien als Alterssicherung zu kaufen. Es war ein toller Erfolg: Innerhalb einer Woche war ich zum alten Mann gworden. (Eddie Cantor)"

Gruß David

Freitag, 20. September 2013

- Global Food companies -

Wie beim letzen mal erwähnt, habe ich mich bei Wikifolio angemeldet und ein Zertifikat erstellt, ganz nach meinen Vorstellungen und natürlich entsprechenden Aspekten.  Es ist bereits publiziert worden und wird bald invenstierbar sein. Genannt habe ich es - Global Food companies -. Heute möchte ich Ihnen meine Strategie vorstellen, welche ich mit diesem Zertifikat fahren möchte und werde. Dazu habe ich bereits einen Text verfasst, welcher auch auf wikifolio einsehbar ist.

Strategie:

"Gegessen und getrunken wird immer" - nach diesem Motto soll das Portfolio "- Global Food companies -" aufgebaut werden. Es geht im Wesentlichen darum, langfristig in internationale Nahrungsmittelhersteller mit starken Markennamen und starker Marktpositionierung zu investieren und so - immer - , auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nachhaltigen Cashflow zu generieren.

Mit einem Investment in dieses Portfolio investieren Sie, wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, in eine krisenfeste Branche. Den, dass wohl wichtigste Grundbedüfniss des Menschen - das Essen und Trinken - ist ein Bedürfniss auf das wir Menschen/Verbraucher nicht verzichten können, egal ob wir reich oder arm sind. Das sichert den in diesem Bereich tätigen Unternehmen stabile Einnahmen.

Die Unternehmen in welche Sie investieren haben ihren Hauptsitz weltweit verteilt - USA, Großbritannien, Schweiz, Frankreich, Niederlande - zudem verkaufen Sie ihre Produkte weltweit, bzw. sind weltweit vertreten und ich nehme an, allen Verbrauchen weltweit bekannt wie z.B. Nestle, Coca Cola, MC Donalds usw. Trotzdem bleibt ein Restrisiko bestehen, welches niemals ganz aufgehoben werden kann.

Mit diesem Portfolio holen wir alle Menschen weltweit dort ab, wo sie gerade stehen. Steht der Großeinkauf an - Nestle, Unilever, Danone, Tesco, Costco, Kelloggs - oder haben Sie gerade zwischendurch spontan Hunger oder Durst - MC Donalds, Starbucks, Coca Cola, Pepsi, Chipotle Mexican Grill,Yum Brands -? Und was passiert eigentlich heute Abend, gehts auf zur nächsten Party oder wird sich zu Hause im engen Familienkreis ein Feierabendbier gegönnt - Anheuser-Busch (InBev), Diageo, Sabmiller ?

Auch zukünftig sieht es für diese Branche wohl rosig aus. Weitere Gründe als die bisher genannten sind unteranderem, dass wir bereits mehr als sieben Milliarden Menschen sind - und es ist kein Ende in Sicht. Der wachsende Wohlstand besonders in den Schwellenländern (Asien), wird wahrscheinlich mit einer merklichen Zunahme des Bedarfs an Nahrungsmitteln einhergehen. Zudem sind wie heutzutage technisch so weit fortgeschritten, dass wir aus Nahrungsmitteln Energie gewinnen - siehe Bioethanol, Biodiesel oder Biogas. Auch die Landflächen auf denen heutzutage noch Getreide und co. wächst werden immer kleiner. Wachsende Städte für Industrie, Wohnungen und Infrastruktur "verschlingen" Jahr für Jahr riesige Flächen. Die Folge: Bei steigender Nachfrage und gleichzeitig aber kaum erweiterbaren Prduktionsflächen werden die Preise vorraussichtlich steigen. Nicht zu vergessen und zu unterschätzen ist außerdem der Klimawandel. Durch Klimaveränderungen, welche wir teilweise jetzt schon spüren, werden extreme Wetterereignisse mehr und öfter zunehmen, was weltweit zu Ernteausfällen führen wird. Wie oft hören wir in den Nachrichten schon von Dürren, Hitzewellen und ganz besonders Überschwemmungen? Und wenn wir schon beim Thema Ernteausfälle sind, dann denken Sie mal an die Böden. Profit und Gier stehen bei den meisten Unternehmern weltweit im Vordergrund. Durch die extremen Wetterereignisse, der intensiven Bewirtschaftung und Überweidung wird die Bodenqualität Ernte für Ernte schlechter. Die Böden sind bereits zu größten Teil schon leer, keine Vitamine, Spurenelemente, Mineralien mehr drin und kein Mensch füllt diese auf - kostet schließlich Geld, und dann würde der Gewinn ja kleiner ausfallen. Soviel dazu.

Betrachtet man das Depot zudem etwas genauer, erkennt man dass das Depot aus defensiven Titeln wie z.B. Nestle, Unilever, Kelloggs usw. besteht (welche langfristig wachsen) und gleichzeitig auch aus Wachstumsaktien wie Starbucks, Chipotlon Mexican Grill, Yum Brands usw. welche noch weltweit expandieren und stark wachsen. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Aktien dieser Unternehmen aus.

Die Zahl der Unternehmen in die investiert wird soll zwischen circa 15 und 30 liegen. Um Einzelrisiken zu minimieren und eine gesunde Balance zu schaffen, soll in der Regel keine Einzelaktie mehr als rund 4-5% des gesamten Portfolio Volumens ausmachen. Zudem werden nicht willkürlich irgendwelche Unternehmen in das Portfolio hinzugefügt, sondern nur welche zuvor auf "Herz und Niere" geprüft wurden (Geschäftsberichte der letzen Jahre) und in der Vergangenheit bereits gute bis hervorragende Ergebnisse abgeliefert haben.

Der Verfasser dieses Textes und Wikifolios betreibt zudem einen Blog:
http://wohlstand-durch-wachstum.blogspot.de

Wenn dieser Text nicht überzeugt, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich persönliche hoffe natürlich, dass möglichst viele Menschen bereit sind in dieses Portfolio zu investieren. Es müssen keine gewaltigen Summen sein, schon ein paar Euro würden reichen und mich sehr freuen. Am Ende profitieren wir alle davon. Kommen wir noch kurz zu den Fakten und Zahlen.

Es besteht:
- Keine Mindestanlagesumme
- Keine Mindestanlagedauer
- Keine Ausgabeaufschläge / Provisionen
- 0,95% jährliche Zertifikategebühr
- 5% Performancegebühr
- Börsentäglich handelbar
 und hier noch der Weg (Link) zum "Glück": https://www.wikifolio.com/de/GLOFC-Global-Food-companies-

" Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut."-Börsenspruch

Gruß David

Mittwoch, 18. September 2013

Steuerliche Daten..

Heute soll es mal wieder um Zahlen und Fakten gehen. Aber diesmal um keine Unternehmens,- oder Jahreszahlen sondern mehr um meine bisherigen persönlichen Steuerlichen Daten für das Jahr 2013.


Diese sehr "übersichtliche" Übersicht habe ich aus meinem Depot bei der Comdirect rauskopiert. Was sieht man? Kurz und knapp das ich dieses Jahr bis jetzt schon viel, sehr viel verdient habe, gleichzeitig aber natürlich auch entsprechend Steuern zahlen musste. Bei den Goldgräbern würde man sagen: Das ist der beste Clean-Out den ich bis jetzt jemals in meinem Leben gehabt habe!

2011 meine ersten Monate an der Börse mit echtem Geld, zuvor Musterdepots gehabt, kam ich mit
ca. + 40 Euro raus. 40 Euro hören sich lächerlich an, aber 2012 wäre ich sogar über ein + von 5 Euro dankbar gewesen (im Nachhinein). 2012 flog ich nähmlich richtig auf die "Schnauze" und am Ende Stand ein Verlust von ca. 850 Euro. Seit dem hat sich viel getan, sehr viel, vorallem was das Thema finanzielles Wissen betrifft.  Am meisten haben mir die Bücher "Der einfache Weg zum Wohlstand" von Gottfried Heller und natürlich unschlagbar und ununterbrochen empfehlenswert "So liest Warren Buffett Unternehmenszahlen" von Mary Buffett und David Clark geholfen. So konnte ich endlich selbstständig nachdenken und mir meine Meinung über Unternehmen bilden, ohne auf Analysten, Gurus oder irgendwelche Empfehlungen hören zu müssen. Das Resultat (bis jetzt) lässt sich sehen, wie ich finde. Wäre ich 2012 nicht hingeflogen, wäre ich bis heute warscheinlich nicht so weit gewesen wie ich heute bin. Das freut mich unheimlich.

Ansonsten wollte ich noch berichten, dass ich mich bei wikifolio angemeldet habe und möglicherweise bald schon mein erstes Zertifikat auf den Markt bringen werde. Zuviel möchte ich allerdings noch nicht verraten - mehr wie meist beim nächstenmal.

"Geld ist wie ein Kaninchen. Es gerät in Angst und Panik, wenn es die kleinste Gefahr wittert. Dabei aber handelt es unüberlegt." (André Kostolany) 

Gruß David

Donnerstag, 12. September 2013

Jerónimo Martins


File:Gdańsk ulica Pomorska 24 (Biedronka).JPG
Quelle: Wikipedia (Marienkäfer, Täglich niedrige Preise)


Wo gehen Sie persönlich immer einkaufen? Ist es eher der Discounter wie Aldi, Lidl, Penny und co. oder darf es doch lieber etwas mehr „Klasse“ sein, wie sie z.B. der Kaisers Tengelmann zu verkaufen versucht?

Stellen Sie sich nun vor, sie könnten Aktien von dem Unterneh men erwerben in dem Sie und sicherlich auch die meisten Menschen regelmäßig einkaufen gehen. Würden Sie es wagen? Würden Sie, mal angenommen es gäbe Aktien dieser Unternehmen, sich ALDI oder LIDL ins Depot legen?

Ich für meinen Teil auf jeden Fall. Diese Unternehmen sind in meinen Augen eine wahre Goldgrube, den jeder Mensch muss zwangsläufig essen, einkaufen und das regelmäßig. Zudem schießen diese Unternehmen wie Pilze aus dem Boden, hier und da wird immer wieder ein neues Lebensmittelgeschäft aufgemacht - sogar länderübergreifend. Ein weiterer positiver Aspekt ist der, dass wir, (Menschen), immer mehr werden. Die 7 Milliarden Marke haben wir bereits genommen.Versuchen Sie sich das mal bildlich vorzustellen-unmöglich. 

Wieso ich ihnen darüber berichte? Nun, ich habe in der vergangen Woche, in meinen Augen, in ein solches Unternehmen investiert und ihnen sogar schon den Namen genannt. Jeronimo Martins - für mich der polnische Aldi. Aber fangen wir von vorne an mit einer kurzen Beschreibung:

Jeronimo Martins, ein portugisisches Einzelhandelsunternehmen, welches in den Ländern Portugal, Polen und neuerdings auch Kolumbien zuhause ist, verdient sein Geld im Lebensmittelhandel sowie mit dem Vertrieb von Konsumgütern. Zuletzt erzielte Jeronimo Martins 72% seines operativen Gewinns mit Biedronka (übersetzt Marienkäfer), welche mit über 2100 Filialien und 40.000 Beschäftigten der größte Discounter Polens ist.  Zum Geschäftsbericht ist zu sagen, dass das Unternehmen nicht die super top Brutto,-und Nettomargen hat, trotzdem bin ich zuversichtlich das sich das Investment auszahlen wird.

 Umsatz, Nettogewinn und der einbehaltene Gewinn steigen ständig. Zudem hat das Unternehmen soviel Cash, dass es seine Schulden, welche übrigens ja fast kaum nennenwert sind, da es so wenig sind, mit fast einem Schlag abbezahlen könnte. Auch das Management scheint zu wissen was es tut, dass lässt sich anhand der Performance der letzen Jahre ablesen. Einfach TOP.

Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass ich persönlich in Polen auch schon öfter in diesem Supermarkt drin war und auch in Zukunft diesen Supermarkt wieder besuchen werde,wenn ich demnächst wieder in Polen bin. Es ist quasi der polnische Aldi, nur in meinen Augen ein bisschen schöner ;). Es bereitet mir sehr Freude endlich in ein Unternehmen investieren zu können, welches ich persönlich kenne,hautnah erlebt habe und wo das Bauchgefühl mir auch keinen Strich durch die Rechnung macht. Mit diesem Unternehmen kann ich Nachts wunderbar schlummern.

Nochmal zur Erinnerung:
 Von dem Unternehmen habe ich 150 Aktien für 14,93 Euro - insgesamt für 2240,55 Euro eingekauft. 

Soviel zu Jeronimo Martins. 

"Was ist der Unterschied zwischen der Börse und einer Straßenbahn? An der Börse wird zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt."- Börsenspruch

Gruß David 

Montag, 9. September 2013

 http://www.statoil.com/no/NewsAndMedia/PressRoom/PublishingImages/Statoil_logo_horizontal_neg_468.png
Heute möchte ich Ihnen mitteilen, wieso ich gerade in das Unternehmen Statoil investiert habe.

Statoil, ein Norwegisches Unternehmen welches mit Öl, Erdgas sowie petrochemikalischen Produkten sein Geld verdient, ist zu einem Norwegens größtes Unternehmen und zu anderem ist der Norwegische Staat gleichzeitig auch der größte Äktionär mit 67% Mehrheit.

Nun, schaut man sich auf dem "Öl-Markt" um, gibt es viele Produzenten wie z.B. BP, Royal Dutch Shell, Total, OMV, Eni usw.. Also wieso habe ich mich gerade für Statoil entschieden? Wieso nicht einfach Shell, eines der weltweit größten Mineralöl und Erdgas Unternehmen, ins Depot stecken? Ich muss zugeben an sich auch keine schlechte Idee welcher ich eventuell auch noch nachkommen werde, aber ich hatte wie vor jedem Aktienkauf die Geschäftsberichte auf moneycentral.msn.com/home.asp gecheckt und dabei ist mit folgendes aufgefallen:

Beide Unternehmen haben ordentlich Cash in der Kasse:
- Shell   2012, 18,5 Milliarden US-Dollar
- Statoil 2012, 13,1 Milliarden US-Dollar

Beide Unternehmen steigern jährlich ihren einbehaltenen Gewinn und haben Schulden welche sie locker schon fast mit dem Geld welches sie ihn ihrer Kasse haben, abbezahlen könnten. Beide Unternehmen sind attraktiv bewertet: Shell mit einem KGV von 8,33 und einer Dividende von 5,6%  (cortalconsors)
                          Statoil mit einem KGV von 9,07 und einer Dividende von 5,1%  (cortalconsors)

Trotzdem gibt es einen Unterschied, einen Punkt bzw. zwei Punkte in welcher Statoil besser abschneidet als Shell und das obwohl Shell laut Marktkapitalisierung fast doppelt so groß ist wie Statoil ( 94.260,05 Mio EUR zu 53.768,56 Mio. EUR). Und das sind in meinen Augen nicht irgendwelche, sondern schon wie ich finde, wichtige Punke: Es geht einmal um die Bruttogewinnspanne und den Reingewinn (Prozentual) gesehen.

Shell erreichte 2012 eine Bruttogewinnspanne von 17%, Statoil von fast 50% (49,80%) ! Die Jahre davor sieht es soweit eigentlich immer gleich aus. Kommen wir zum prozentuelen Reingewinn. Dieser lag bei Shell 2012 bei 5,5%, bei Statoil fast doppelt so hoch und zwar bei 9,5%!

Na wenn das mal keine, möglicherweise auch für Sie, entscheidenden Unterschiede sind. Bei den anderen Unternehmen sieht es übrigens ähnlich aus wie bei Shell, wo der Reingewinn teilweise sogar noch unter den 5% liegt.

Hört sich nicht dramatisch an, ich weiß, aber versuchen sie sich mal in das Unternehmen reinzuversetzen, einem Unternehmen welches immer eine höhere Bruttogewinnspanne und ein immer höheres Nettoeinkommen (prozentual) hat, als seine Konkurrenz. Das ist doch fantastisch - besonders langfristig gedacht!

Soviel zu Statoil. Demnächst mehr zu meinen anderen neuen Unternehmen in meinem Depot.

"Zur wichtigen Schlüsseleigenschaft Geduld: Ich warte nur einfach, bis irgendwo Geld in der Ecke liegt und ich nur hinüber gehen muss, um es aufzuheben. Vorher mache ich nichts." (Jim Rogers) 

Gruß David